Antwort an Gerold Siller

Sehr geehrter Herr SVP-Fraktionssprecher Gerold Siller.
Wir antworten auf Ihre Statements über unsere Initiative, die in den „Dolomiten“ und im „Alto Adige“ veröffentlicht wurden.
Tatsächlich ist (und bleibt) es das Ziel unserer Initiative, einen (im wahrsten Sinne des Wortes) öffentlichen Stadtgarten zu fördern.


Unser Wunsch:

  • Ein öffentlicher Raum, der allen TeilnehmerInnen des Stadtlebens ohne Zutrittsbeschränkungen offen steht.

  • Ein öffentlicher Raum, der frei von künstlich vorprogrammiertem Inhalt ist.

  • Ein öffenlticher Raum, der frei von ökonomischem Kalkül und touristischer Vermarktungsstrategie ist.

Ein öffentlicher urbaner FREIRAUM (OPEN SPACE), in welchem sich Stadtleben entwickeln kann. Dass so ein Stadtgarten Öffnungs- und Schließungszeiten bedarf, die dem Stadtleben entsprechen, ist klar, ja fast schon banal. Dass so ein Stadtgarten einer Pflege und Ordnung wie auch der Kontrolle bedarf, die von öffentlichen Geldern und Steuergeldern getragen sind, ebenso.
Das ist unsere gut begründete Vorstellung eines „offenen“ Hofburggartens.
Das von der Gemeinde geplante Projekt stellt hingegen genau das Gegenteil von einem öffentlichen Freiraum dar: ein gegen Bezahlung betretbarer, durchgestalteter und durchvermarkteter touristischer Event-Garten.

Sollten Sie (als gewählter Vertreter der BürgerInnen dieser Stadt) Interesse haben, diese Initiative (die von Bürgern dieser Stadt gegründet, weitergetragen und unterstützt wurde) näher und vorurteilsfrei kennenzulernen, wenden Sie sich bitte direkt an uns.

Mit freundlichen Grüßen,
Initiativgruppe OPEN SPACE Hofburggarten giardino vescovile

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