Innsbruck macht’s vor

Angesichts der kontrovers geführten Diskussion um die Neugestaltung des Hofburggartens in Brixen möchte ich folgende Anregung
geben:

Ein Besuch im Innsbrucker Hofgarten zeigt, wie gut sich die mitten in der Stadt gelegene grüne Lunge für die Allgemeinheit bestens nützen lässt.

Der Naturrasen darf betreten und als Liegeplatz benützt werden, die zahlreichen verschiedenen Bäume bieten mittels stabiler Holzbänke Schatten, der Kinderspielplatz ermöglicht ungefährliches Spiel, das Café lädt zu sonnigem als auch schattigem Genießen ein und der kleine Pavillon kann für kleine Ausstellungen oder Veranstaltungen genutzt werden.

Außerdem verbinden die verschiedenen Fußwege die Innenstadt mit dem Stadtteil Saggen und führen an den Inn hinunter. Somit bietet er Alt und Jung, Kinderwägen und Rollstuhlfahrer/innen, Einheimischen und Gästen ganztags Ruhe und Entspannung und ist aus Innsbruck nicht mehr wegzudenken. Abends werden die Tore natürlich geschlossen, und die Stadtgärtner pflegen ihn liebevoll.

Könnte es in der Bischofsstadt Brixen genauso sein?
Die 4000 Bürger/innen, welche ihre Unterschrift dafür abgegeben haben, würden es sich genauso wünschen.

Dr. Christine
Baumgartner, Bruneck

Leserbriefe Dolomiten 29-08-2018

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