PM – 06.08.2018

Absoluter Sammelrekord am 4. 8. 2018: 723 Unterschriften an einem Vormittag, Gesamtzahl von knapp 2500!

Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Initiativgruppe für den Hofburggarten hat in der Altstadt Brixen am SA-vormittag, 4. August 2018, ihre Unterschriftenkampagne für einen Offenen Hofburggarten fortgesetzt.

Das Ergebnis hat alle Rekorde gebrochen: Nach 387-Unterschriften am 21. 7. und 465 Unterschriften am 28. 7. wurden am 4. 8., an nur einem Vormittag, sagenhafte 723 Unterschriften erreicht. Die Weigerung der Gemeinde Brixen, unserer Initiative einen Standplatz zur Verfügung zu stellen, verfehlte die von ihr erhoffte Wirkung: Niemand wurde abgeschreckt, im Gegenteil: Die Sammlung auf offener Straße hat unsere Gruppe erst recht motiviert und zahllose Brixnerinnen und Brixner zur Unterschrift ermuntert. Auch Bürger*innen anderer Gemeinden haben unterzeichnet, als Freunde unserer Stadt und Südtiroler Steuerzahler, die ein kostengünstiges Projekt wünschen.

Die positive Zustimmung der Brixner Bürgerschaft für einen Offenen Hofburggarten gewinnt also an Fahrt, während die Skepsis gegenüber dem Heller Projekt zunehmend wächst. Den Unterzeichnenden gilt großer Dank für Ihre Unterstützung, die unsere Initiative ermutigt, die Entscheidungsträger in Gemeinde, Land und Kurie aber zum Nachdenken auffordert.
 

Bekanntlich wünschen wir einen Offenen Hofburggarten, der den historischen Charakter des Gartens respektiert und freien Zugang gewährt. Dagegen findet das von tiefen Eingriffen geprägte, kostenintensive und von Gestaltungseffekten bestimmte Heller-Projekt, das auch den Denkmalschutz übergeht, nicht unsere Zustimmung. Unsere Initiative fordert die Verantwortungsträger Gemeinde, Land und Kurie auf:

Überdenken Sie ihre bisherigen Entscheidungen: Im Sinne eines offenen, sensibel gestalteten und frei zugänglichen Bürgergartens, den sich Brixen und Südtirol verdient!“

 

Die dritte offene Sammlung mit 723 Unterschriften an einem Vormittag für einen Offenen Hofburggarten bot wieder die Chance, um Passanten aufzuklären und mit Bürgerinnen und Bürgern in Dialog zu treten.

  • Die meisten Gesprächspartner wünschen eine bürgernahe, schonende und offene Lösung, nicht aber eine spektakuläre Durchgestaltung des Hofburggartens mit kontingentiertem Eintritt.
  • Von den Kosten ganz zu schweigen: Der geplante Heller-Park würde wohl das Drei- bis Vierfache eines Offenen Bürger-Gartens erfordern – Steuermittel aller Südtiroler Bürgerinnen und Bürger!Mit starkem Rückenwind geht unsere Initiative an die weitere Sammlung von Unterschriften, die wir bis zum 18. August in Brixen mit weiteren Aktionen fortsetzen wollen. Wir werden aber auch den Verantwortungsträgern unsere guten Gründe darlegen, die eine wachsende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern teilt. Wir zielen nicht auf Konfrontation, sondern auf eine bürgernahe Lösung im Dialog.

     

Für die Initiative Offener Hofburggarten, das gestrige „Sammelteam“:
Alexandra Angerer, Marlies Gasser Vontavon, Walter Kircher, Hans Knapp, Franz Linter, Magdalena Fischnaller, Annelies Meßner, Franz Meßner, Simon Meßner, Franz Ploner, Liliana Prandini, Martina Stanek, Klaus Vontavon, Roman Zanon, Clara Kerschbaumer Barbieri, Hermann Barbieri, Sandra Raffreider, Mathilde Grünfelder u. a. m.

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